Fragen und Antworten
Wir haben für Sie die am häufigsten gestellten Fragen zu den Themen EU-Arzneimittel und zu unserem Geschäftsmodell zusammengestellt. Für die Antworten klicken Sie bitte auf die jeweilige Frage. Verwendete Zahlen und Daten beruhen auf Firmenangaben.
EU-Arzneimittel sind Parallel- oder Reimporte von Originalmedikamenten aus EU-Ländern nach Österreich. Ein importiertes Original ist und bleibt ein Original!
EU-Arzneimittel sind grundsätzlich für jede Apotheke und für sämtliche hausapothekenführenden Ärztinnen und Ärzte bestellbar.
EMRAmed bietet Ihnen die Auswahl aus unserem Sortiment verschreibungspflichtiger EU-Arzneimittel, die Sie bequem über unsere pharmazeutischen Großhandelspartner beziehen können.
EMRAmed EU-Arzneimittel können Sie bequem über unsere pharmazeutischen Großhandelspartner beziehen.
Es ist gesetzlich geregelt, in welchen Fällen wir neue Etiketten bzw. komplett neue Verpackungen erstellen. Die Informationen auf der Verpackung eines Arzneimittels müssen der Landessprache entsprechen. Für re- und parallelimportierte Arzneimittel produziert EMRAmed Beipackzettel und Etiketten bzw. komplett neue Verpackungen mit allen relevanten Informationen in deutscher Sprache und entspricht so den gesetzlichen Vorschriften.orgen.
In den EU-Ländern existieren für identische Originalmedikamente manchmal Preisunterschiede. Zurückzuführen ist dies auf unterschiedliche Gesundheitssysteme. Diese Preisunterschiede bilden das Geschäftsmodell von EMRAmed: Wir identifizieren EU-weit Markenarzneimittel, die wir in Österreich günstiger anbieten können. Wir importieren diese Arzneimittel, statten sie mit deutschsprachigen Beipackzetteln sowie mit Umverpackungen aus und bringen sie in den Vertrieb, wodurch wir zu Einsparungen im Gesundheitssystem beitragen.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://at.emramed.de/re-und-parallelimport.html
Für weiterführende Informationen schauen Sie sich bitte das Video an, welches von dem Europäischen Verband für erschwingliche Medikamente (AME) veröffentlicht wurde und das noch mehr Details zur lizenzierten Parallelverteilung von Arzneimitteln in Europa enthält. Das Video ist in englischer Sprache verfasst worden, da es sich um ein europaweites Geschäftsmodell handelt. (Ansichtszeit: ca. 2 Minuten)
Multinationale Pharmakonzerne produzieren Originalmedikamente in Österreich und verkaufen diese über eigene Vertriebswege innerhalb der EU.
EMRAmed importiert dieselben Originalmedikamente aus 25 EU-Ländern und vertreibt diese kostengünstig in Österreich.
Multinationale Pharmakonzerne produzieren Originalmedikamente im EU-Ausland und verkaufen diese über eigene Vertriebswege in Österreich. Rund 90 Prozent des gesamten Volumens betrifft Parallelimporte.
EMRAmed importiert dieselben Originalmedikamente aus 25 EU-Ländern und vertreibt diese als EU-Importarzneimittel kostengünstig in Österreich. Das heißt, EMRAmed transportiert diese Originalmedikamente parallel zu multinationalen Pharmakonzernen nach Österreich.
Die einzelnen Schritte zum Bezug eines Arzneimittels aus der EU können Sie hier Weg eines EU-Arzneimittels nachvollziehen.
EMRAmed wird gesetzlich als pharmazeutisches Unternehmen geführt und unterliegt höchsten Ansprüchen an die Qualitätssicherung. Alle von EMRAmed in den Vertrieb gebrachten EU-Arzneimittel erfüllen sämtliche Vorgaben des österreichischen Arzneimittelgesetzes. Von der Recherche nach neuen EU-Arzneimitteln bis zur fachgerechten Auslieferung jedes einzelnen Arzneimittels kontrollieren und dokumentieren wir sämtliche Prozessschritte. Unsere Experten arbeiten Hand in Hand, um die Umkonfektionierung, eine produktgerechte Lagerung und die hochwertige deutschsprachige Packungsgestaltung der EU-Arzneimittel sicherzustellen.
EMRAmed unterstützt zudem das EU-Projekt „securPharm“ und trägt so dazu bei, dass die Arzneimittelsicherheit für Verbraucher weiter erhöht wird.
Alle von EMRAmed vertriebenen EU-Arzneimittel entsprechen den Vorgaben des österreichischen Arzneimittelgesetzes bzw. den Anforderungen der europäischen Zulassungsbehörde (EMA). Für den Vertrieb parallel importierter EU-Arzneimittel bedarf es einer Genehmigung durch die zuständige Behörde, das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG/AGES). Für zentral zugelassene EU-Arzneimittel bedarf es eines abgeschlossenen Notifizierungsverfahrens seitens der EMA.
Die Auslieferung unserer Medikamente erfolgt gemäß der Leitlinie „Good Distribution Practice“ (GDP). Unsere spezialisierten Logistikpartner garantieren eine gesicherte Temperaturführung bis zur Anlieferung der Arzneimittel. Während des gesamten Kühltransports wird die Ist-Temperatur kontinuierlich aufgezeichnet.
EMRAmed garantiert eine professionelle Lagerung der Arzneimittel mit lückenloser Dokumentation der fachgerechten Handhabung in unserem eigenen Kühllager. Die Abwicklung erfolgt gemäß der Leitlinie „Good Distribution Practice“ (GDP).
Weitere Informationen finden Sie unter www.emramed.at/EU-ARZNEIMITTEL/Sicherheit und Qualität.
Durch die Abgabe von EU-Arzneimitteln kommt es zu direkten und indirekten Kosteneinsparungen. Zusätzlich profitiert das österreichische Gesundheitssystem vom preisdämpfenden Effekt, bedingt durch den Importwettbewerb.
Die Preise für identische Originalmedikamente sind in den EU-Ländern unterschiedlich hoch. Dies liegt an den unterschiedlichen Gesundheitssystemen. Import-Arzneimittel sind maßgeblich kostengünstiger als Originalmedikamente. Dadurch entstehen Vorteile für alle Beteiligten.
EMRAmed ermöglicht Apotheken indirekte Kostenvorteile durch den Bezug günstiger Importarzneimittel über den Pharmagroßhandel und dessen attraktive Bezugskonditionen.
EU-Arzneimittel tragen durch günstige Preise zu einer Budgetentlastung bei und ermöglichen eine größere Verordnungsfreiheit, um Patienten optimal zu versorgen.
Durch den Kauf von EMRAmed EU-Arzneimitteln tragen Patienten dazu bei, dass die Kosten für das österreichische Gesundheitssystem und somit auch die Krankenkassenbeiträge stabilisiert werden.
EU-Arzneimittel entlasten das österreichische Gesundheitssystem, bedingt durch den Importwettbewerb.
EMRAmed ist als 100%ige Tochter des pharmazeutischen Herstellers MPA Pharma seit rund 35 Jahren als Pharmavertrieb im Re- und Parallelimportmarkt etabliert und ein führender Anbieter von EU-Arzneimitteln. 2012 hat EMRAmed die Geschäftsaktivitäten ausgebaut und die Vertriebsaktivitäten in Österreich gestartet.
EMRAmed zeichnet sich als familiengeführtes Unternehmen mit rund 35-jähriger Erfahrung als Vollsortimenter aus. „Qualität in jeder Beziehung“ ist unser Leitspruch und prägt das Handeln unserer langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bei rezeptpflichtigen und eigenfinanzierten EU-Arzneimitteln sind EMRAmed Importarzneimittel die kostengünstigere Alternative bei identischer Qualität und Wirkung.
Patienten können in öffentlichen Apotheken oder bei hausapothekenführenden Ärztinnen und Ärzten verschreibungspflichtige EU-Arzneimittel von EMRAmed beziehen.
Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter einer Apotheke wenden Sie sich bei Bezug über Ihren pharmazeutischen Großhandel bitte an Ihren dortigen Ansprechpartner. Als Patientin bzw. Patient ist die Apotheke oder der hausapothekenführende Arzt bzw. die hausapothekenführende Ärztin, bei dem oder der Sie das Produkt bezogen haben, Ihr Ansprechpartner bzw. Ihre Ansprechpartnerin.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen des EU-Arzneimittelimports basieren auf zwei grundsätzlichen Prinzipien der Europäischen Union:
- Freier Warenverkehr innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten
- Erschöpfung von Patent- und Markenrechten
Alle von EMRAmed vertriebenen EU-Arzneimittel entsprechen den Vorgaben des österreichischen Arzneimittelgesetzes bzw. den Anforderungen der europäischen Zulassungsbehörde (EMA). Von der Recherche nach neuen EU-Arzneimitteln bis zur fachgerechten Auslieferung jedes einzelnen Arzneimittels kontrollieren und dokumentieren wir sämtliche Prozessschritte. Unsere Experten arbeiten Hand in Hand, um die Umkonfektionierung, eine produktgerechte Lagerung und die hochwertige deutschsprachige Packungsgestaltung der EU-Arzneimittel sicherzustellen.
Für den Vertrieb parallel importierter EU-Arzneimittel bedarf es einer Genehmigung durch die zuständige Behörde, das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG/AGES). Für zentral zugelassene EU-Arzneimittel bedarf es eines abgeschlossenen Notifizierungsverfahrens seitens der EMA.
Die Auslieferung unserer Medikamente erfolgt gemäß der Leitlinie „Good Distribution Practice“ (GDP). Unsere spezialisierten Logistikpartner garantieren eine gesicherte Kühlkette bis zur Anlieferung der Arzneimittel. Während des gesamten Kühltransports wird die Ist-Temperatur kontinuierlich aufgezeichnet.